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Baumann unter den TOP 100 | 2017
Vom ersten Zeichenstrich bis zum fertigen Bauteil aus dem 3D-Drucker – bei der KONSTRUKTION BAUMANN OHG sind sämtliche Prozesse digitalisiert und miteinander vernetzt. Hier ist „Industrie 4.0“ kein Schlagwort, sondern gelebter Alltag mit vielen Vorteilen für alle Beteiligten:
Die Mitarbeiter führen Kundenaufträge schneller aus, die Entwicklungsingenieure gewinnen Zeit, und das Unternehmen wandelt sich vom Engineering-Dienstleister zum Anbieter von Automatisierungslösungen.
Papier und Flipcharts sind in den Besprechungsräumen von KONSTRUKTION BAUMANN längst überflüssig:
Auf digitalen Whiteboards skizziert man etwa bei einem Design-Review neue Ideen und Änderungen direkt am CAD-Modell und projiziert sie per Beamer an die Wand.
Ein Wisch, schon ist die Fläche wieder frei für die nächste Zeichnung und die Vorversion gespeichert. So können die Teilnehmer den Verlauf eines Meetings komplett dokumentieren.
Er ist transparent nachvollziehbar und kann dem Kunden in Form eines PDF direkt ausgehändigt werden.
Schnelle Workflows
Mit einem revisionssicheren IT-System, in das alle Konstruktionsdaten einflossen, legte das Unternehmen schon vor Jahren den digitalen Grundstein. Mittlerweile hat man kräftig in eine neue Datenbank investiert.
Die bildet vom Auftragseingang bis zur Auslieferung alle Workflows automatisch ab: Während die Ingenieure früher etwa die Hälfte ihrer Arbeitszeit für Ablage, Dokumentation und Recherche aufwenden mussten, übernimmt das heute zum großen Teil die Software. Auf diese Weise können sich die Mitarbeiter konzentrierter ihrer eigentlichen Aufgabe widmen.
Drucken statt fräsen
Die Digitalisierung treibt dieser Automatisierungsspezialist auch voran, um das eigene Geschäftsfeld zu erweitern: hin zum Anbieter von Komplettlösungen in der analytischen Medizin-, der Feinwerk- und der Dentaltechnik. Gezielt wurde der Sektor Rapid Prototyping auch für die Serienfertigung ausgebaut. Zudem verkürzt der 3D-Druck die Entwicklungszeiten enorm. Etliche Funktionen neuer Produkte, etwa Bewegung oder Festigkeit, lassen sich am Bildschirm simulieren. Dennoch müssen die Mitarbeiter vieles immer noch von Hand testen. Statt wie bisher tagelang darauf zu warten, dass ein Funktionsmuster gefräst ist, geht auch das jetzt fixer. Denn die digitalen Daten werden einfach an den 3D-Drucker geschickt, der daraus Schicht für Schicht ein Kunststoffmodell erstellt. So können die Ingenieure in kürzester Zeit ausprobieren, wie gut ihre Lösung ist. Digital zu guten Lösungen „Realisiert man eine Idee konsequent im Kleinen, dann wächst sie mit und funktioniert auch im Großen.“
Ansprechpartner für Rückfragen:
Herr Christian Baumann
Tel. +49 7643 933913-0